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Etiketten Wissen

Selbstklebeetiketten auf Bogen oder auf Rolle (Rollenetiketten)

Selbstklebeetiketten bzw. Haftetiketten wurden in den 30er Jahren von der Firma Avery in den USA entwickelt und zuerst als Bogenware angeboten. Avery entwickelte dafür einen mehrschichtigen Materialverbund, der genau wie die meisten Etiketten heute noch aus dem eigentlichen Etikett, einer Klebstoffschicht, einer Silikonschicht und dem Trägerpapier bestand.
Später wurde es für eine wirtschaftliche industrielle Verwendung notwendig, die Etiketten in eine Form zu bringen, die von Maschinen verarbeitbar war. Das wurde mit der Entwicklung von Rollenetiketten erreicht. Seit den 70er Jahren werden Selbstklebeetiketten als Rollenware auf breiter Ebene eingesetzt. Schon wenige Jahre später wurden auch für den nichtindustriellen Bereich diverse Geräte und Etikettendrucker entwickelt und angeboten, mit denen individuelle Haftetiketten auch in kleiner Stückzahl erstellt werden konnten.
Einfache Selbstklebeetiketten aus Papier werden schon seit geraumer Zeit in vielen verschiedenen Formen als Standardware (meist auf DIN A4-Bögen) für den privaten oder gewerblichen Einsatz angeboten und können mit handelsüblichen Tintenstrahl- oder Laserdruckern bedruckt werden.
Auf dem heutigen Etikettenmarkt existiert eine Vielzahl unterschiedlichster Materialien: je nach Verwendung und technischer Anforderung handelt es sich vor allem um Papier und Kunststoffetiketten in verschiedenen Qualitäten. Die Auswahl an Klebstoffen ist ebenfalls beträchtlich, je nachdem ob normale oder starke Haftfähigkeit, Wiederablösbarkeit oder Wasserlöslichkeit gefordert sind.
Ein wichtiges Kriterium für die Materialauswahl sind die Umgebungsbedingungen, bei denen das Etikettenmaterial eingesetzt und verarbeitet werden soll. Besondere Anforderungen in Bezug auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit sowie Resistenz gegen verschiedene Chemikalien, Sonnenlicht oder auch Staub spielen bei der optimalen Material- und Klebstoffwahl eine wichtige Rolle.

Etikettenmaterial und Transferfolien von Brady

Jede Aufgabe hat ihre eigenen Anforderungen. Wir haben das richtige Etikettenmaterial, mit wirkungsvoller Klebekraft und bestmöglichen Oberflächeneigenschaften für Ihre Anwendungen. Dazu bieten wir Ihnen die passenden Transferfolien (Farbbänder) für beständig gute Druckqualität und eine vielseitige, anwendungsgerechte Farbauswahl.
Brady Rollenetiketten und Farbbänder liefern wir in hoher Qualität und in den gebräuchlichsten Abmessungen – auch in kleinen Mengen, preiswert ab Lager. Wicklung und Rollendurchmesser sind auf die Brady Drucker abgestimmt: Sie erhalten perfekt aufeinander abgestimmte und bereits erprobte Materialkombinationen. Selbstverständlich können Sie unsere THT-Etiketten auch in Thermotransferdruckern anderer Hersteller einsetzen.
Die Materialauswahl reicht von einfachen Polyester- und Vinyletiketten über metallisierte Polyesterbänder oder Magnetbänder bis hin zu speziellem Material wie manipulationssicherer Dokumentenfolie (z.B. für Siegel) und hochtemperaturbeständiger Polyimid-Folie.
Auch kundespezifische Etiketten erhalten Sie bei Brewes. Sie können unsere vorgedruckten Etiketten mit wichtigen Sicherheits- und Gebäudehinweisen, Ihrem Firmenlogo oder beliebigen anderen Inhalten individualisieren.

Brady Etiketten haften permanent

Sie finden bei uns eine große Vielfalt an Materialien, häufig in Verbindung mit Spezialklebstoffen, die auch extremen Umfeldbedingungen wie Frost und Wasserschäden dauerhaft widerstehen sowie kratz- und abriebfest sind. Bestimmte Materialien und Spezialkleber garantieren auch auf strukturierten bzw. lackierten Oberflächen eine extrem langfristige Haftung.

Brady Etiketten werden nicht unlesbar

Brady Etikettendrucker bedrucken beständige, wissenschaftlich aufeinander abgestimmte Materialien mit optimierten Druckverfahren. Die Etiketten bleiben auch nach vielen Jahren in extremer Umgebung lesbar. Sie können zusätzlich mit einem transparenten Schutzlaminat beschichtet werden.

Brady Farbbänder und Etiketten sind komfortabel in der Anwendung

Brady arbeitet mit Klebstoffen, die bei Bedarf das manuelle Lösen des Etiketts vom Träger vereinfachen und trotzdem in extremen Umgebungen beständig haften. In den meisten Brady-Druckern kommen Farbbandkassetten (kompakte und geschlossene Farbband-Module aus Kunststoff) zum Einsatz, da diese einen einfachen und sauberen Wechsel des Farbbands ermöglichen. Bei allen neueren Brady-Druckern wird zudem das eingelegte Material automatisch erkannt und die optimalen Einstellungen vom Drucker automatisch gewählt. Es gibt kein Experimentieren mehr und keine unnötigen Probedrucke.

Transferfolien und Farbbänder für Thermotransferdrucker

Ob für breite oder schmale Etiketten, ob für Typenschilder, Kabelkennzeichnung, Warenauszeichnung oder Schrumpfschläuche, ob mit Farbbandschicht außen oder innen: Wählen Sie aus einer Vielzahl hochwertiger Farbbänder bzw. Farbbandkassetten. Je nach Druckaufgabe, Druckertyp und Untergrundmaterial erzielen Sie so optimale Ergebnisse. Die brewes GmbH ist langjähriger Kompetenzpartner für Industrie und Gewerbe und berät Sie gern bei der Auswahl des geeigneten Farbbandes. In unserem Hauptkatalog sowie unserem Shop www.brewes.de finden Sie zu jedem Material die passenden Farbband-Empfehlungen.
Beachten Sie bitte dass Ihr Farbband mindestens so breit wie das du bedruckende Etikett sein sollte. Nur so erreichen Sie auch langfristig perfekte Druckergebnisse und eine optimale Lebensdauer des Druckkopfes. Vom günstigen Wachs-Farbband für Papieretiketten über wischfestes Wachs/Harz bis zu kratzfesten Spezial-Harz-Pigmenten, werden auch höchste Anforderungen an Feuchtigkeits-, UV-Strahlungs- und Lösungsmittelbeständigkeit erfüllt. Brewes führt Original-Farbbandmaterialien für alle mobilen und stationären BRADY-Drucker sowie auch für viele nicht mehr produzierte BRADY-Drucker. Um ein perfektes Druckergebnis zu erzielen ist darauf zu achten, dass immer die originalen Brady-Farbbänder verwendet werden. In unserem Handels-Programm erhältlich sind daher alle Farbbandmaterialien in den dafür vorgesehenen Maßen und unterschiedlichen Farben für die neuesten Brady-Drucker: BBP11, BBP31, BMP71, BMP21, Brady Precision Plus, Brady IP, GlobalMark, MiniMark oder PowerMark. Aber auch für viele der beliebten älteren Geräte wie IDXPERT, TLS2200 oder PC Link. Das Hauptunterscheidungsmerkmal bei Thermotransferbändern ist die Qualität der Beschichtung. Es gibt drei Grundtypen von Thermotransferbändern:

Wachs-Transferfolien

Bei den Wachsbändern ist die Farbe in ein spezielles Wachs eingebettet. Diese Folien sind für schnelles und preiswertes Drucken, speziell für Anwendungen bei niedriger Druckenergie, bestens geeignet. Vorwiegender Einsatz ist bei Papieretiketten, hier erreichen Wachsbänder auch auf rauen Oberflächen ein sehr gutes Druckergebnis. Die Farbpigmente werden optimal auf die unebene Oberfläche geschmolzen. Sie erzeugen kontrastreiche, scharfe und klare Druckergebnisse mit sehr hoher Schwärzung, bei einfachen Ansprüchen an die Wisch- und Kratzfestigkeit. Anwendungsbereiche sind Papieretiketten für Büro-, Logistik-, Versand- und kurzlebige Produktkennzeichnung.

Wachs/Harz-Transferfolien

Bei diesen Farbbändern ist die Farbe in einem Gemisch aus Wachs und Harz eingebunden. Wachs/Harz Mischbänder haben ihre Anwendung bei mittlerer Druckenergie. Mit diesen Bändern erzielen sie einen detaillierten und randscharfen Druck auf glatten Papier- und Kunststoffetiketten für optimale Druckergebnisse und zuverlässige Lesbarkeit von Barcodes oder Strichcodes. Sie haben eine höhere Abrieb- und Kratzfestigkeit als reine Wachsfolien und eine ebenso gute Schwärzung. Wachs/Harzbänder werden geschätzt aufgrund ihrer vielseitigen Einsatzmöglichkeiten bei chromatierten oder beschichteten Papieren, wie auch bei verschiedenen Kunststofffolien (PET, PVC/Vinyl, PP, PE, Polyimid). Sie sind geeignet für eine robuste Büro-, Logistik-, und Versandkennzeichnung sowie für die mittelfristige Produktkennzeichnung.

Harz-Transferfolien

Die Farbe der Harzbänder ist in ein spezielles Kunstharz eingebettet. Harzbänder werden mittels hoher Druckenergie übertragen. Sie sind besonders wischbeständig, äußerst kratzfest und resistent gegen Alkohol, Benzin, Chemikalien und teilweise auch gegen schwache Lösemittel und Temperaturen bis zu 180°C. Mit den Harz-Thermotransferfarbbändern entscheiden Sie sich für eine perfekte Druckqualität und eine exzellente mechanische Widerstandsfähigkeit. Sie eignen sich für anspruchsvolle Einsatzgebiete wie alle Arten von Strichcodes, große oder kleine alphanumerische Zeichen sowie Logos. Harzfarbbänder liefern ein Druckbild mit überragender Abrieb- und Kratzresistenz. Aufgrund der Beständigkeit der Aufdrucke sind die Anwendungen besonders für den Außeneinsatz geeignet. Überall dort, wo eine lange Haltbarkeit der Beschriftung gefragt ist, kommen Harz-Farbbänder zum Einsatz.

UL/CSA Farbbänder und Etikettenmaterial

UL- und CSA Prüfzeichen sind das nordamerikanische Pendant zur europäischen CE-Kennzeichnung. Sie qualifizieren bestimmte Industrieprodukte für die Einfuhr auf den US-amerikanischen (UL) oder kanadischen (CSA) Markt. Die Produkte werden auf ihre anwendungsspezifischen Anforderungen sowie auf die Einhaltung der jeweiligen nationalen Sicherheitsanforderungen geprüft. Für ein voll UL- oder CSA-zertifiziertes Produkt müssen auch die verbauten Teilkomponenten eine Zertifizierung aufweisen. So ist zum Beispiel ein Etikett nur dann voll UL-zugelassen, wenn auch das Farbband diese Prüfkennzeichnung vorweisen kann. Nutzen Sie deshalb am besten die originalen Brady Farbbänder für Ihre Etiketten. Wir führen eine Vielzahl gelisteter Materialien und Bänder mit UL-/CSA-Zulassung. In unserem Katalog oder unter www.brewes.de finden Sie bei den Materialien einen entsprechenden Vermerk.

Folienbänder und Etikettenbänder für jeden Einsatzzweck

Jede Branche stellt spezifische Anforderungen an ein Etikett: Im Maschinenbau ist die Beständigkeit gegen Fette, Öle, Kraftstoffe und Bremsflüssigkeit wichtig. Im Metallbau muss der Kleber auch auf rostigem Stahl haften. In der Elektronik und Elektrotechnik hingegen geht es vor allem um die Beständigkeit gegenüber hohen Temperaturen. Laboretiketten und Etiketten für die chemische Industrie müssen resistent gegen eine Vielzahl von Chemikalien wie Säuren, Salze, Lösungsmittel sowie meist extrem kältebeständig sein.
Je nach Einsatzbereich kann auf ein breites Spektrum an Selbstklebe-Materialien für den Thermotransferdruck zurückgegriffen werden. Die meisten Etiketten und Endlosbänder bestehen aus den vier Komponenten Oberflächenmaterial, dem Kleber, einer Silikonschicht und dem Trägermaterial (oft auch Klebstoff-Abdeckung genannt). Diese Einzelkomponenten können je nach Anwendung nahezu beliebig kombiniert werden. Durch diese Kombinationsmöglichkeiten lässt sich in der Praxis für alle Problemstellungen eine passende Lösung finden.
Ein wichtiges Basismaterial stellt immer noch Papier dar. Eine große Zahl der verwendeten selbstklebenden Etiketten bestehen aus Papier. In den meisten Fällen besitzt dieses thermodruckgeeignete Papier eine spezielle, hitzeempfindliche Beschichtung, in der unter Wärmeeinwirkung die chemische Farbreaktion ausgelöst wird, die später das Druckbild ergibt (Thermodirektdruck). Alternativ kann Papier aber auch im Thermotransferverfahren bedruckt werden, bei welchem die Farbpigmente aufgeschmolzen werden. Einsatzgebiet für Papieretiketten sind hauptsächlich der Versand- und Logistikbereich. Thermopapiere sind in der Regel, je nach Druckverfahren, nicht für Anwendungen von mehr als vier Monaten Dauer geeignet (Thermodirektdruck). Im Thermotransferdruck wird eine bessere Beständigkeit erzielt, der Einsatz bleibt aber auch hier kurzfristig.
Der Einsatz von hochwertigen Kunststoffen im Haftetikettenbereich nimmt kontinuierlich zu. Verwendung finden z.B. Folien aus PE (Polyethylen) und PP (Polypropylen), PET (Polyester), PVC (Polyvinylchlorid) sowie PS (Polystyrol) oder Spezialmaterialien wie z.B. Polyimid oder Nylontextilgewebe mit Polyamid

Polyethylenfolie (PE)

Zu den wichtigsten Eigenschaften der Polyethylenfolien gehört die hohe Flexibilität und Formatstabilität. Polyethylen ist ein umweltfreundliches organisches Material, ohne Weichmacher, Halogen, Chlor, Schwermetallen etc. Polyethylen-Etiketten eignen sich besonders als Versandetiketten, zur Nahrungsmittelkennzeichnung und für Hygieneartikel, zum Beispiel zur Flaschenetikettierung. Im Außenbereich sind sie bedingt wetterbeständig. Sie können eingesetzt werden in einem Temperaturbereich, je nach Veredlungsverfahren, von ca. – 40 °C bis + 80 °C.

Polypropylenfolie (PP)

Polypropylen ist resistent gegenüber fast allen organischen Lösungsmitteln, Alkohol und Fetten, sowie den meisten Säuren und Laugen. Polypropylen-Etiketten sind universal einsetzbar für eine Vielzahl von Anwendungen im Innen- und Außenbereich bei Temperaturen von ca. -20 °C bis +100 °C. Sie bieten eine ausgezeichnete Druckqualität im Thermotransferdruckverfahren. PP erfüllt die Spielzeugnorm DIN EN 71-3. Es ist geruchlos und hautverträglich und physiologisch unbedenklich, deshalb eignen sich PP-Etiketten für Anwendungen im Lebensmittelbereich sowie der Pharmaindustrie. Außerdem werden Polypropylen-Etiketten häufig eingesetzt, wenn eine hohe Transparenz gefordert ist. Klare PP-Folienetiketten auf Verpackungen ergeben einen exzellenten No-Label-Look, das heißt, das Etikett scheint nahtlos in die Verpackung integriert.

Polyvinylchlorid (PVC), Vinylfolie

Vinyl gehört neben Polyester zu den beliebtesten Kunststoff-Etikettenmaterialien. Folie aus Vinyl gibt es in den verschiedensten Färbungen, sie sind dank ihrer guten Witterungsbeständigkeit auch gut geeignet für Anwendungen im Außenbereich. Die heute am Markt erhältlichen PVC-Folien sind schwermetallfrei. Die sehr flexiblen und anschmiegsamen Vinyl-Etiketten und Vinylbänder sind auch für schwierige Untergründe gut geeignet. PVC besitzt eine gute Licht- und Alterungsbeständigkeit. Das Material wird deshalb vorwiegend eingesetzt als hochwertige und dauerhafte Etiketten für Gerätekennzeichnung, Warnetiketten, Barcodeetiketten, Kabelkennzeichnungen sowie Identifikation im Bereich Lager und Logistik

Polyester (PET)

Polyestermaterial ist ideal für anspruchsvolle Anwendungen vor allem im Innenbereich, je nach Oberflächenveredelung aber auch oft im Außenbereich. Es bietet zudem eine hohe Temperaturstabilität. PET-Folie zeichnet sich durch eine sehr hohe Zug- und Reißfestigkeit sowie chemische, mechanische und thermische Stabilität aus. Sie sind schmutz- und wasserabweisend sowie chemikalien-, meerwasser-, alkohol und ölbeständig. Die Temperaturbeständigkeit liegt ca. zwischen -20° C bis 100° C. Polyesteretiketten finden Verwendung in den unterschiedlichsten Bereichen. Aufgrund der hohen Temperatur- und Medienstabilität kommt das Material sehr oft im Maschinen- und Typenschildbereich zum Einsatz. Aber auch zur Kennzeichnung von Lagerware, als Inventaretiketten, Etiketten für Geräte- und Bauteilkennzeichnung oder als Barcodeetikett. Aufgrund der hohen Transparenz werden sie auch oft als Schutzlaminat verwendet. Da Polyester kaum flexibel ist, ist das Material nicht für gebogene oder strukturierte Oberflächen geeignet (z.B. für Kabel).

Spezialetiketten

Bei speziellen Anwendungen im Außenbereich, mit hohen Anforderungen an Hitze- und Oberflächenbeständigkeit, Temperaturbeständigkeit, Wasserlöslichkeit und Lebensmittelechtheit kommen speziell veredelte Folienetiketten oder andere Spezialmaterialien bzw. Spezialkleber zum Einsatz:

Nichtmetallische Metallic-Etiketten

Die nichtmetallischen Metallic-Etiketten sind eine Spezialentwicklung von BRADY und übertreffen die Erwartungen in nahezu allen Industrieumgebungen. Diese Etiketten sind das einzige am Markt verfügbare Metallic-Produkt für die automatische Materialerkennung in den Smart Cell Druckern von Brady wie z.B. dem Brady IP. Gewöhnliche Metalletiketten schirmen das RFID Signal ab und verhindern die Kommunikation zwischen dem zu bedruckenden Material und dem Drucker. Die Etiketten, geliefert mit Industriekleber oder Spezial „Mondo Bondo“™-Kleber, haften zuverlässig auch unter schmutzigen, öligen Umgebungsbedingungen und sind einfach abwaschbar. On-Demand-Druck, schneller, einfacher und effizienter als mit anderen Systemen – dafür sorgt die Kombination aus IP-Drucker und nichtmetallischen Metallic-Etiketten. Mit einer Temperaturbeständigkeit von -70 °C bis +145 °C sind sie speziell konzipiert für Typenschilder, Maschinenschilder, Relais- und Panelkennzeichnungen. Sie weisen eine ausgezeichnete chemische Beständigkeit gegen Benzin, Düsentreibstoff und andere Öle auf.

Manipulationssichere Selbstklebeetiketten

Manipulationssichere Selbstklebefolien haben ein breites Anwendungsspektrum, sowohl zur Eigentumskennzeichnung (Inventaretiketten) als auch zur Verhinderung unbefugter Benutzung (Siegeletiketten, Plomben) sind sie unverzichtbar. Wir liefern Ihnen manipulationssichere Etiketten in zwei Qualitäten.

  • Schachbrettfolie: Einmal verklebt wird diese Folie beim Ablöseversuch zerstört. Ein spezieller Kleber mit hoher Haftung hinterlässt beim Ablöseversuch ein Schachbrettmuster auf dem Untergrund. Ideal geeignet zur Eigentumskennzeichnung.
  • Dokumentenfolie: Diese Folie ist extrem brüchig, sie lässt sich nach dem Verkleben nicht mehr in einem Stück ablösen. Das Etikett wird zerstört. Haupteinsatzgebiet sind Siegel, zum Beispiel um das Öffnen eines Gerätes zu verhindern.

Polyimidetiketten – hoch hitzebeständig

Etiketten aus Polyimidfolie sind ein hochgradig hitzebeständiges Material zur Kennzeichnung von Baugruppen, Leiterplatten und anderen elektronischen Elementen. Das Material ist lötbadfest und resistent gegen Öle, Fette, Kraftstoffe, schwache Säuren, Salze und eine Vielzahl von Chemikalien. Kurzfristig können diese Materialien Temperaturen von bis zu ca. 370°C ausgesetzt werden.

Draht- und Kabelkennzeichen, selbstlaminierend auf Rolle

Selbstlaminierende Kabelmarkierer aus transparenter PVC-Folie sind bestens für die Beschriftung von Kabeln oder elektrischen Leitern geeignet. Die Etiketten sind am oberen Rand mit einem bedruckbaren weißen oder farbigen Schriftfeld ausgestattet und können nach dem Bedrucken leicht vom Trägerpapier abgenommen werden. Ein nicht bedruckbarer und transparenter Bereich auf dem Etikett dient zum Umwickeln, um den gedruckten Text gegen Abrieb, Schmutz, Öle, Lösungsmittel oder Wasser zu schützen. Die transparente Spezialfolie ist extrem flexibel und anschmiegsam und verhindert so ein Aufstellen des Kabelmarkierers im Etikettendrucker bzw. im Applikator. Die hohe Transparenz des Laminats gewährt eine einwandfreie Lesbarkeit des Aufdrucks.

Schrumpf- und Drahtmarkierungsschläuche

Ein Schrumpfschlauch ist ein Kunststoffschlauch, der sich unter Hitzeeinwirkung (meist durch Zuführung von Heißluft) stark zusammenzieht. Hierbei wird das vor dem Erhitzen in den Schlauch eingebrachte Produkt gegen seine Umgebung elektrisch isoliert und vor mechanischen Beschädigungen geschützt. Der Schrumpfbereich, also die maximale Größenänderung beim Schrumpfen, ist stark vom verwendeten Kunststoff abhängig. Besonders kreuzvernetzte Schrumpfschläuche sind eine gute Lösung für eine dauerhafte Etikettierung sowie ein langfristig ansprechendes Aussehen. Eine hohe Schrumpfgeschwindigkeit spart Zeit und Kosten während der Installation. Hochwertige Polyolefin- oder Polyurethan-Schrumpfschläuche besitzen ein Schrumpfverhältnis von 2:1 bis 6:1. Sie passen wie angegossen um Ihre Kabel und bieten einen maximalen Isolationsschutz und dauerhafte Kennzeichnung. Zusätzlich schützen sie vor Korrosion und mechanischen Einflüssen. Schrumpfschläuche für Thermotransferdrucker sind erhältlich als Zuschnitte für Einzelzuführung oder Zuführung über Spendersysteme bzw. auf Trägermaterial (auf Rolle).

Nachleuchtende oder reflektierende Bänder

Wird die Oberfläche reflektierender Bänder angestrahlt, wird das Licht mit materialspezifischer Streuung zurückgestrahlt. Die Kennzeichnungen sind damit auch bei geringer Restlichtstrahlung sofort erkennbar. Nachleuchtende Bänder wurden für die Sicherheitskennzeichnung im Innenbereich entwickelt. Die Bänder besitzen eine spezielle Beschichtung. Sie leuchten bei Stromausfall oder in der Nacht mehrere Stunden nach, wodurch die Beschriftung auch bei absoluter Dunkelheit lesbar bleibt. Die Leuchteigenschaften sind in der DIN 67510 geregelt und werden von brewes Artikeln mehrfach übertroffen. Kennzeichnungen mit reflektierenden oder nachleuchtenden Etikettenbändern sind ideal für Alarm- und Sicherheitsinformationen, Notfallbeschilderung, Brandhinweise und ähnliche Sicherheitskennzeichnungen.

Magnetbänder

Magnetbänder bzw. Magnetetiketten bestehen aus flexiblem Kunststoff (weiß oder farbig), welcher auf der Unterseite mit magnetisiertem Eisenstaub beschichtet wurde. Magnetbänder bzw. Magnetetiketten sind permanent magnetisch und haften zuverlässig und dauerhaft an allen eisenhaltigen Oberflächen. Sie sind die ideale Lösung für alle Kennzeichnungen, die häufig ihre Position wechseln müssen, z.B. für Wartungs- und Qualitätskennzeichen oder Lagerbeschriftung. Der Vorteil von Magnetbändern und Magnetetiketten besteht darin, dass sie rückstandsfrei zu lösen sind und damit dauerhaft wiederverwendet werden können.

Nylontextilgewebe mit Polyamid

Thermotransfer-Etiketten aus Nylongewebe sind extrem flexibel und reißfest. Sie eignen sich für den Einsatz bei extremen Temperaturen und in feuchten, öligen oder schmutzigen Umgebungen, in denen weniger haltbare Materialien schnell verschleißen. Außerdem sind sie hervorragend zur Verklebung über Rundungen und Kanten bei der Kabelkennzeichnung, im Schaltschrankbau und zur Betriebsmittelkennzeichnung geeignet.

Thermotransfer-Endlosbänder

Natürlich sind diese Materialien nicht wirklich endlos. Die Bezeichnung Endlosband beschreibt Folienmaterial das unabhängig von vorgestanzten Etikettenformaten bedruckt werden kann. Das Material befindet sich durchgehend aufgewickelt auf einer Rolle. Durch die Verwendung von selbstklebenden Endlosbändern können sie Ihre Etiketten formatunabhängig in beliebiger Größe bedrucken. Je nach Auswahl des Materials eignen sich diese selbstklebenden Haftfolien für verschiedenste Kennzeichnungsbereiche, wie große Sicherheitsaufkleber, Rohrmarkierungen usw. Einige Etikettendrucker verfügen über eine Schneidplottfunktion zum Ausschneiden von Formen oder Einzelbuchstaben. Bei anderen Druckern lassen sich Schneidgeräte oder Plotter nachrüsten. Damit lassen sich Ihre Etiketten aus Endlosbändern formunabhängig und individuell erstellen.

Individuell gestanzte und vorgedruckte Etiketten

Brewes ist ein Etikettenhersteller mit langjähriger Erfahrung. Gerne drucken wir Ihnen Etiketten mit ihrem individuellen Layout. Sie können das vorgedruckte Etikett bei Bedarf auch mit Ihrem Thermodrucker um weitere Inhalte wie Seriennummern ergänzen. Ob Draht- und Kabelmarkierer, Standard-Folieetiketten in verschiedenen Farben und Größen, vorgedruckte Rohrleitungsmarkierer, Inventaretiketten oder Gefahrstoffkennzeichen – brewes hat die richtige Kennzeichnungslösung für Ihren Bedarf.

Klebertypen für eine gute Haftung auf verschiedenen Untergründen

Der wichtigste Bestandteil des Etiketts ist neben der Folie der Klebstoff. Als Etiketten-Klebstoff werden hauptsächlich Acrylat, Kautschuk oder Emulsionskleber bzw. verschiedene Modifikationen dieser Hauptbestandteile eingesetzt. Auch beim Kleber ist es hilfreich, vor der Auswahl den genauen Einsatzzweck zu bestimmen. Die Auswahl des richtigen Klebers stellt sicher, dass Ihre Etiketten über die gesamte Lebensdauer haften bleiben. Die Bandbreite der Klebstoffeigenschaften reicht von permanent haftend bis rückstandsfrei ablösbar über Kleber mit hoher bzw. niedriger Anfangshaftung bis zu Repositionierbarkeit (abziehen des Etiketts und neu aufkleben). In vielen Bereichen der Industrie und des technischen Gewerbes werden an die Haftung von Etiketten auf diversen Untergründen besonders hohe Erwartungen gestellt, wie z.B.:

Haftung auf rauen Oberflächen

Um auf rauen Oberflächen noch eine optimale Haftung zu erreichen, muss der Klebstoff bis in die Vertiefungen des Untergrundes eindringen können. Mit einer Standard-Klebbeschichtung ist das nicht realisierbar, es werden spezielle Klebstoffe mit erhöhtem Auftragsgewicht benötigt. Die Etiketten und Klebebänder werden außerdem mit einer erhöhten Klebstoffmenge versehen.

Haftung bei hohen und sehr niedrigen Temperaturen

Werden Etiketten höheren Temperaturen ausgesetzt wie es zum Beispiel auf Leiterplatten der Fall ist, darf der Klebstoff sich nicht lösen und keine visuellen Veränderungen aufweisen. Eine leichte Einfärbung bei sehr hohen Temperaturen kann jedoch eintreten und beeinflusst nicht die Nutzbarkeit der Kennzeichnung. Auch für den Bereich der Tiefkühlanwendungen gibt es ausgewählte Kleber, die trotz immenser Kälteeinwirkungen gute Haftkräfte aufweisen. Bitte beachten Sie jedoch, dass das Etikett nicht bei der äußerst möglichen Minimaltemperatur verklebt werden darf. Im brewes Katalog finden Sie die empfohlenen Verklebetemperaturen.

Haftung auf Oberflächen mit leichten Verschmutzungen, Rost- oder Korrosionsbelägen

Prinzipiell sollte jede Oberfläche vor dem Bekleben sauber sein (wir empfehlen hierfür den Spezialreiniger „Primer 83“) – bestimmte Spezialklebstoffe können jedoch gewisse Mengen an Schmutz, Oxidationsbelägen, Fett oder Feuchtigkeit aufnehmen, ohne ihre Klebkraft zu verlieren. Pauschal kann für schwierige Umgebungen jedoch keine Empfehlung ausgesprochen werden. Faktoren wie Oxidationsgrad, nieder- oder hochenergetischer Untergrund oder Anwendungsumgebung spielen hier eine besonders wichtige Rolle. Gern beraten wir Sie für eine optimale Lösung.

Haftung auf niederenergetischen Oberflächen

Einige Kunststoffoberflächen besitzen hohe Oberflächenspannungen (niedrige Benetzung). Die Klebstoffe werden von diesen Oberflächen regelrecht abgestoßen. Spezielle Kleber mit modifizierten Harzen benetzen diese Materialien besser und erhöhen somit die Untergrundhaftung.

Weitere Spezialanforderungen an die Etikettenhaftung sind:

Etiketten-Trägermaterial und Silikonschicht

Als Trägermaterial kommen Papier- oder Folienmaterialien zum Einsatz, die auf der Kontaktseite zum Haftklebstoff mit einer Silikonschicht versehen sind. Das Trägermedium wird benötigt, um die Etiketten zu schützen, zu lagern, zu transportieren aber auch für die Weiterverarbeitung in Druck- und Stanzmaschinen. Die Silikonschicht ermöglicht ein einfaches Ablösen des Etiketts bei der Endanwendung. Über Art und Menge des Silikons kann die benötigte Abzugskraft vom Trägermaterial beeinflusst werden.

Schutzlaminate – Bester Schutz für lange Haltbarkeit

Soll ein Etikett oder ein Aufkleber extremer Belastung ausgesetzt werden, z.B. hohem Abrieb oder Chemikalien, so kann die Klebeschild zusätzlich mit einem sogenannten Schutzlaminat versehen werden. Dabei handelt es sich um eine hochtransparente Folie, die nach der Bedruckung aufgebracht wird. Diese Schutzfolien können aus PVC, Polyester, Acryl oder Polycarbonat bestehen. Das zu beklebende Material muss zu dem verwendeten Laminat passen. Es kann zwischen matter oder glänzender Oberfläche gewählt werden. Thermotransferdrucker können zusätzlich mit einer Laminiereinheit ausgerüstet werden, so dass Sie Ihr Etikett nach dem Druck direkt mit einer Schutzschicht versehen können.

  • Eignung für ölvernetzte Untergründe
  • hohe Chemikalienbeständigkeit
  • Witterungs- und UV-Beständigkeit für den Außeneinsatz

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